Offener Brief DeFAF „Jetzt Umsetzung von Agroforstsystemen voranbringen“

Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. (AbL) sowie dem Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. (BÖLW) hat der DeFAF e.V. (Deutscher Fachverband für Agroforstwirtschaft) in den letzten Monaten ein Forderungspapier erarbeitet, das als Offener Brief „Jetzt Umsetzung von Agroforstsystemen voranbringen“ an die Minister*innen, Senator*innen für Landwirtschaft und Umwelt des Bundes und der Länder und die Abgeordneten der Bundestagsausschüsse „Ernährung und Landwirtschaft“ und „Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz“ verschickt wurde. Parallel hierzu wurde ein Schreiben im Rahmen einer Pressemitteilung veröffentlicht.
Die Forderungen zur Stärkung der Agroforstwirtschaft in Deutschland wurden von fast 100 Organisationen und Institutionen mitgezeichnet. Dieser großen Bandbreite an unterstützenden Organisationen, Initiativen, Instituten und Personen kann sich die deutsche Landwirtschafts- und Umweltpolitik nicht entziehen, ohne sich gegen große Teile von landwirtschaftlichen Berufsstandvertretungen, Umweltverbänden, Ernährungsnetzwerken, zivilgesellschaftlichen Initiativen und renommierten Vertreter*innen der Wissenschaft zu stellen. Wir hoffen, dass die Initiative dieses Offenen Briefes Früchte trägt und auf Ebene des Bundes und der Länder zügig effektive Maßnahmen ergriffen werden, um Agroforstsysteme in die Fläche zu bringen und so eine klimaresilientere, vielfältige, produktive und ressourcenschonende Form der Landnutzung zu stärken.
Den vollständigen „Offenen Brief“ könnt ihr hier lesen
Forderungen Offener Brief – Jetzt Umsetzung von Agroforstsystemen voranbringen

 

Info-Tafel für unsere Agroforstanlagen

Mit dieser Info-Tafel wird an Standorten unserer Agroforstanlagen informiert. Das Bild zeigt den Zustand in ca. 20-30 Jahren. Vor Ort ist natürlich der Effekt da, dass man die Anlage im heutigen Zustand mit den gepflanzten aber kleinen Bäumen sieht und auf der Info-Tafel dann den Zustand in der Zukunft.

Danke für die Unterstützung und Kooperation an die beteiligten Organisationen und Unternehmen!

Uns gibt’s auch bei Marktschwärmer Bad Kreuznach

Seit November 2020 gibt es in Bad Kreuznach eine Schwärmerei in der wir jede Woche unsere Produkte anbieten. Gestöbert, bestellt und bezahlt wird online, nur zur Übergabe und zum Plausch trifft man sich in der Holbeinbeinstraße. So kann man seine Einkäufe gut planen und behält trotzdem das Markt-Feeling.

Hier der direkte Link zur Schwärmerei Bad Kreuznach.

„Marktschwärmer ist der direkte Weg zu guten Lebensmitteln aus Deiner Region. Wir haben die Zwischenhändler abgeschafft – und ermöglichen so das Einkaufen zu fairen Preisen für Dich und die Menschen, die Deine Lebensmittel machen.

Du bestellst einfach online, wann Du willst und was Du willst. Deine Bestellung holst Du einmal pro Woche bei der Schwärmerei in Deiner Nähe ab. Die Erzeuger sind persönlich vor Ort, um Dir alle Fragen zu Produkten, Herstellung oder den besten Rezeptideen zu beantworten.

Du kannst Dich bei bis zu drei Schwärmereien in Deiner Nähe anmelden. Als Mitglied verpflichtest Du Dich zu nichts: Kein Mitgliedsbeitrag. Keine Bestellpflicht. Kein Mindestumsatz. Keine Lieferkosten.

Marktschwärmer ist eine wachsende Gemeinschaft aus regionalen Erzeugern und Verbrauchern, die anders essen und anders wirtschaften wollen. Der direkte Austausch zwischen Erzeugern und Verbrauchern schafft Transparenz und Vertrauen, die Grundlagen von Marktschwärmer.“ – marktschwärmer.de

Eierverkaufhaus

Ab sofort können in unserem kleinen Eier-Pavillon in der Hofeinfahrt frische Bio-Eier aus Freilandhaltung erworben werden. Die Eier gibt es vorgepackt in 6er, 10er und 1 kg Schachteln. Außerdem kann man sich lose Eier in mitgebrachte Schachteln packen.

Das Angebot wird ggf. schrittweise erweitert. Den Anfang machen wir mit Dosenwurst von unseren Glanrindern.

Baumpflanzaktion

Nochmal zur Baumpflanzaktion: hier ein Video von Kerstin und Marcel, oder auch PermaGlück, mit einem langen und detaillierten Interview mit Hans Pfeffer. Es geht eben nicht nur darum, die Natur für uns Menschen zu nutzen, sondern nebenbei oder gar Hand in Hand gleichzeitig gutes für die Natur zu tun. In unserem Fall wollen wir Wasser dort hin bringen wo es eher mangelt, Humus aufbauen, Verdunstung durch Schattenwurf reduzieren, Erosion verringern,… Dabei ernten wir Früchte wir Edelkastanien oder Walnüsse, außerdem gibt es Futtergehölze, die von den Kühen abgeweidet werden können. Und letztlich ist die Anlage so angelegt, dass sie die Hochwassersituation im Ort entschärfen kann. Aber seht selbst! Und herzlichen Dank an PermaGlück für das tolle Video!